Ökumenischer Gottesdienst und Eröffnung der Ausstellung
„Wolken, Worte, Wiederkehr“ von Judith Röder
am Sonntag, den 22. September 2024, 11 Uhr in der Festungskirche Ehrenbreitstein.
In Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft bildender Künstler am Mittelrhein e.V. Koblenz (AKM) präsentieren die GDKE (Generaldirektion Kulturelles Erbe) sowie die „Ökumene in der Festungskirche“ einmal im Jahr eine installative Arbeit in der Festungskirche auf der Festung Koblenz-Ehrenbreitstein. 2024 ist Judith Röder (www.judithroeder.de) eingeladen, diesen Raum zu bespielen.
Die Künstlerin schafft für den Kirchenraum Glasarbeiten, die sie in einen stillen, subtilen Dialog setzt zwischen Kulturgeschichte und Gegenwart, Materialität und Licht, Poesie und architektonischer Struktur.
Die Basis der Installation bildet eine Gruppe von modellierten und in Glas gegossenen Gefäßen, die im Raum angeordnet sind, sowie in Glas gestreute Worttafeln, Fragmente eines Gedichtes der altgriechischen Dichterin Sappho.
Judith Röder studierte Mediale Künste an der Kunsthochschule für Medien Köln (KHM) sowie Freie Kunst/ Glas am Institut für Künstlerische Keramik und Glas der Hochschule Koblenz in Höhr-Grenzhausen (IKKG) und absolvierte eine berufliche Ausbildung zur Kunstglaserin in München. Sie lebt und arbeitet in der Vulkaneifel.
Die Eröffnung wird von Dekan Thomas Darscheid und Superintendent Rolf Stahl gestaltet.
Die Akkordeonistin Eva Zöllner reagiert mit zeitgenössischen Kompositionen auf die Installation und den Kirchenraum.
Die Ausstellung ist bis zum 20. Oktober, täglich von 10 bis 18 in der Festungskirche zu sehen. Der Eintritt ist im Festungseintritt enthalten.
Zur Finissage am Sonntag, den 20. Oktober um 16:30 Uhr lädt die „Ökumene in der Festungskirche“ zum Künstlergespräch ein, welches mit musikalischen Akzenten von Niko Maler, Fagott, begleitet wird.
Die Ausstellung wird gefördert von der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur.
Eintrittspflichtige Öffnungszeiten der Festung täglich 10 -18 Uhr.
Der Eintritt zur Vernisagge/Gottesdienst und Vernisagge ist frei.