Die Arbeitsgemeinschaft bildender Künstler am Mittelrhein wurde im Jahr 1949 als freie Künstlergruppe in Koblenz gegründet, um die Künstlerinnen und Künstler in der schwierigen Situation nach dem 2. Weltkrieg zu unterstützen und zu fördern. Ihre vordringliche Aufgabe sah die AKM dabei in der Organisation von zahlreichen Kunstausstellungen, durch die sie den Mitgliedern der Gruppe und ausgewählten Gästen die Möglichkeit bot ihre Arbeiten einem breiten, kunstinteressierten Publikum zu präsentieren.
In den Anfangsjahren verfügte die Gruppe noch über keine feste Ausstellungsstätte. So fand die erste Ausstellung 1949 in der Alten Burg in Koblenz statt. Es folgten weitere in einem Pavillion in der Mainzer Straße, in der „Galerie Paradies“ am Münzplatz und ab 1955 regelmäßig im Kurfürstlichen Schloss in Koblenz. Erst 1964 konnte das Problem einer dauerhaften Ausstellungsstätte gelöst werden. In mühevoller und aufopfernder Arbeit renovierten die Künstler der AKM, unter der Leitung des damaligen 1. Vorsitzenden Prof. Hanns Altmeier, das im Krieg ausgebrannte Haus Metternich am Koblenzer Münzplatz. |